AUSGEWÄHLTE PRESSESTIMMEN:
Der musikalische Stil und die Ästhetik von Stefan Heidtmanns Musik ist in verschiedenen Publikationen und Rezensionen beschrieben worden. Unter anderem urteilten sie so:
Olaf Maikopf in der «Jazzthetik»:05/2015 über Stefan Heidtmann & Friends:
…so äußert er sich auf dem elften Album als Leader sehr melodiös, ja lyrisch, öffnet seinen Jazz zart auch für stimmungsvolle Popmomente. Um dieses Konzept überzeugend zu verwirklichen,versicherte sich Heidtmann der Mitwirkung von Sängerin Sandra Klinkhammer. (…) Sie fesselt mit mit einer großen Stimme. …eine stimmungsvolle Hör-Reise durch neun wunderbare, dicht verwobene Stücke. Musik, in die man förmlich hineinsinken, zu ihr träumen kann.
Volker Doberstein im Jazzpodium 03/2015: „Stefan Heidtmann & Friends“ (haben) mtt „Fields“ ein neues Grenzprojekt auf die Beine gestellt, das man als vielfach und kunstvoll gebrochenen kreativen Lounge-Jazz bezeichnen könnte. Die Band ist exzellent, der Sound ist voll, weil er die Lücken einbezieht, die Stimme von Sandra Klinkhammer hat Kraft und entfernt sich doch nie zu weit in Expressivität von den Instrumentalisten, Easy-Listening-Zitate werden genussvoll demontiert, manchmal nur durch die Weigerung, den einzelnen Ton zu bagatellisieren. Klug, fließend und konzeptionell, ohne verkopft zu sein. Hter lohnt das Hinhören.“
Stefan Heidtmann Project
Jörg Konrad schreibt im Jazzpodium, die Musik des Stefan Heidtmann Project sei kein in sich geschlossenes System, sondern klinge auch nach über acht Jahren und zweier bisher veröffentlichter CDs wie ein atmender Gesamtorganismus. Weiter: »Der Kölner Pianist versteht es beeindruckend, historische Entwicklungen und zeitgemäße Strömungen in seine Musik einzuflechten, sie, ähnlich einem Katalysator, furchtlos aufzunehmen, sie intelligent aufzuarbeiten, konzentriert einzuordnen und letztendlich individuell anzureichern.« Insofern komme „Omorfla“, die neue CD des Stefan Heidtmann Projects, einer mitreißenden musikalischen Expedition von »geistesverwandten Überzeugungstätern« gleich.
»In dieser CD steckt alles, was guten, zeitgenössischen Jazz ausmacht: die Kraft starker Solisten und die von packenden, kompositorisch-improvisatorischen Dramaturgien. Omorfia“ ist das griechische Wort für Schönheit, doch scheint eher die „Ugly Beauty“, die Thelonlous Monk dem Jazz attestierte, Inspiration für die griffigen Themen zu sein, die als Sprungbrett in spannende solistische Explorationen dienen.«
Beate Sampson, BR-Klassik Jazzredaktion in: Jazzzeitung 06-2010
»Der Pianist Stefan Heidtmann zählt zu den interessantesten deutschen Musikern seiner Generation.«
Reinhard Kager, SWR
In der Frankfurter Rundschau heißt es z. B.:
»… und es wäre keine wirklich übertriebene Behauptung, dass es nicht viel Besseres gibt im deutschen Jazz. Oder im europäischen …«
Ein weiteres hohes Lob kommt von Stephan Richter im fono forum. Er meint, man sollte diese Musik eigentlich Mainstream nennen, weil ihre Avantgarde so souverän eingesetzt wird.
Auch die Süddeutsche Zeitung schwelgt in Superlativen: Sie urteilt, in dieser großartigen Form gehöre Heidtmann zu den ganz wichtigen Stimmen der zeitgenössischen Musikszene. »Ginge es allein um Qualität in der Musik, so wäre eine Charts-Notierung sicher.«
Weitere Beispiele, wie Rezensenten die Kompositions- und Spielkultur Heidtmanns bewerten:
»Der Pianist Stefan Heidtmann hat sich bei aller »weißen« Intellektualität eine Affinität zu den großen schwarzen Meistern bewahrt.« Piano News
Tom R. Schulz (NDR) schätzt in Stefan Heidtmanns Musik besonders die schöne, stets gefährdete Balance zwischen Wehmut und Wagemut.
Die Badische Neueste Nachrichten meinen: »Wer das Wagnis eingeht, freiem Jazz den Spielraum einzuräumen, den er zum Atmen braucht, wird belohnt. Zumindest bei Stefan Heidtmann